Kampfsport- und Selbstverteidigung für Kinder – Warum ?

In jedem Alter haben Kinder grossen Spass an Bewegung und entwickeln so auch gleichzeitig das Gefühl für ihre eigenen Kräfte. Man schubst, drängelt, rennt und so entsteht eine Rauferei. Läuft dies in normalen Kräfteverhältnissen ab, ist das vollkommen in Ordnung. Man muss wissen, nicht nur Jungs bolzen gerne … Sportliche Bewegung hilft Kindern ihre Energie besser zu spüren und in die richtigen Bahnen zu lenken. 

 

Etwas anders ist es im Kampfsport. Nebst den körperlichen Vorzügen und diversen anspruchsvollen Bewegungen und Techniken erlernen die Kinder Respekt, Toleranz, Fairness sowie sich um andere zu kümmern und sich für diese einzusetzen. Hinzu kommt der reine Selbstverteidigungsfaktor. Kampfsport ist sehr gut für energiegeladene Kinder geeignet. Aber auch eher schüchternen und ängstlichen Kindern kann er eine grosse Hilfe sein. 

Ein gutes Training beinhaltet nebst Aufwärmen und Geschicklichkeitsübungen auch Atemtechnik, Schnelligkeit, Beobachten, Balance für Ausweich- und Angriffstechniken. So entwickelt das Kind ein Gefühl für das Vorhaben des Trainingspartners.

 

 

 

Was ist der Unterschied zwischen Kampfsport und Selbstverteidigung?

 

Ausser Deeskalation lernen die Kinder in der Selbstverteidigung auch noch rechtzeitig Gefahren zu erkennen und einzuschätzen um sich und andere selbstbewusst und durch richtiges Handeln zu schützen.

 

Für Jugendliche und Erwachsene macht es auch Sinn und hat einen wertvollen psychologischen Aspekt, zu lernen, sich und andere zu schützen.